08 Dezember 2006

Richtigstellung zur "Krise" der WASG Darmstadt-Dieburg

Richtigstellung zur Veröffentlichung in der Presse
vom 07. Dezember 2006 bezüglich der WASG in Darmstadt-Dieburg


Die Darstellung des zurückgetretenen Kreisvorsitzenden der WASG Darmstadt-Dieburg, Willi Utzinger, ist nicht richtig und verlangt eine Richtigstellung von Seiten des WASG Landesvorstandes:

Herr Utzinger behauptet, die WASG in Hessen hätte fast fünfzig Prozent ihrer Mitglieder verloren. Das stimmt nicht. Richtig ist, dass sich die Mitgliederzahl der WASG Hessen seit Mitte 2006 auf ähnlichem Niveau bewegen, bei etwa 1100 Mitgliedern. Es sind sogar leichte Zuwächse zu verzeichnen.

Herr Utzinger behauptet des Weiteren „nicht linientreue Vorstände“ würden abgesetzt, Kritiker der Turbofusion gemobbt“. Der Landesvorstand der WASG Hessen weist dies als unhaltbare Unterstellungen zurück. „Es hat keine Absetzung von Kreisvorständen in Hessen gegeben“, erklärt Stephan Krieger vom Landesvorstand der WASG. „Der Landesvorstand hat eine breite Debatte über den Parteibildungsprozess organisiert, die offen und transparent abgelaufen ist.“

Es ist nicht richtig, dass die neue Satzung ein „Abklatsch der PDS-Satzung“ wäre. Die neue Satzung, sowie das Grundsatzprogramm werden von WASG und Linkspartei gemeinsam erarbeitet, ausführlich und kontrovers diskutiert und gemeinsam per Mehrheitsbeschluss auf dem jeweiligen Parteitag von Linkspartei und WASG verabschiedet.

Stephan Krieger ist zuversichtlich, was die Gründung der neuen linken Partei angeht: „Die Mehrheit der WASG-Mitglieder wollen den Weg weiter gehen, das haben zwei Urabstimmungen und der jüngste Parteitag der WASG in Geseke klar gezeigt.“

Er bedauert, dass der bisherige Kreisvorstand in Darmstadt-Dieburg diesen Weg nicht mitgehen will und sich entschieden hat die Partei zu verlassen.
„Ich bin aber sicher, dass wir im nächsten Jahr auch im Kreis Darmstadt-Dieburg einen starken linken Verband gründen werden.“

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