01 November 2005

Was ist nur los in Deutschland...

Wenn jeder heute mal wieder in die Zeitung blickt, ist ein Kopfschütteln angebracht...
Ich frage mich ständig, wie soll das weitergehen!?

Ich habe von Insidern in meinem Beruf nun gehört, dass hier schon einige an Depressionen verfallen sind, nur weil diese nicht mehr so die Quote erfüllen wie früher!
Andere lassen sich zu fraglichen Geschäften hinreißen, die sich später rächen…
Ich kann allerdings mit gutem Gewissen sagen, dass ich ehrlich arbeite, das Ziel des Kunden im Auge habe und das Beste für diesen heraushole. Natürlich gibt es die eine oder andere „bessere“ Gesellschaft, aber auch andere haben ihre Daseinsberechtigung…

Aber nicht nur in der Vermögens- und Anlagebranche geht es nicht sooo blendend. Denken wir auch mal an die IT-Branche. Hier wurde früher richtig Geld gemacht! Heute weiß ich von Insidern aus der Firma S*P, dass dort ein großer Überlebenskampf stattfindet!

Es kann nur der groß werden der schon groß ist.

Das heißt nichts anderes. Kleine Unternehmer bekommen noch mehr Auflagen oder sollen mehr Steuern und Abgaben zahlen. Doch wer schon viel hat, bekommt automatisch noch mehr. Wenn er etwas droht mit Auswandern oder Abbau, noch viel mehr!

Momentan wird in Deutschland weiter die Angst geschürt! Angst vorm Kinderkriegen, Angst vor Jobverlust, Angst vor HartzIV, Angst davor, sein Haus, seine Wohnung zu verlieren. Was resultiert aus der Angst? Keiner hat den Mut zu Protest und lässt sich lieber von seinem Chef „zur Sau“ machen, da der Chef weiß, er hat Angst…

Wie soll das hier nur weitergehen?

20 Oktober 2005

Hitler in Mexiko

Na sowas... Gerade gelesen. Wäre ja bei uns undenkbar:


Mexiko - Hitler soll Chaos verhindern

19.10.05
In Mexiko-Stadt könnte Adolf Hitler die Bewohner bald von Plakaten zu besserem Benehmen im Straßenverkehr auffordern.

Derzeit werben Abbildungen von Saddam Hussein, Osama bin Laden und Mutter Teresa für einen geregelteren Umgang der Menschen in der 18-Millionen-Metropole. In Sprechblasen fordern sie Verkehrsteilnehmer auf, keine Schmiergelder an Verkehrspolizisten zu zahlen oder nicht in zweiter Reihe zu parken. Zu den ungleichen Botschaftern dürften sich den Initiatoren zufolge demnächst Hitler und US-Präsident George W. Bush gesellen.

Teresa ruft, Saddam warnt, Osama mahnt

„Zum Teufel, zahle keine Schmiergelder", ruft etwa Mutter Teresa den Bewohnern der mexikanischen Hauptstadt zu. Einige Straßen weiter warnt ein grimmiger Saddam: „Parke nicht in zweiter Reihe, du könntest Chaos verursachen“. Bin Laden dagegen ermahnt Fußgänger, stark befahrene Straßen über eigens für sie errichtete Brücken zu queren: „Ich sorge mich um dein Leben.“ Auf jedem der Plakate ist der Slogan zu lesen: „Von wem willst du es denn noch hören, bevor du es beachtest?“

Die ungewöhnliche Kampagne geht auf die Bürgerinitiative „Muevete Por Tu Ciudad“ (Rühr dich für deine Stadt) zurück. Eine Sprecherin erklärt, die Poster seien ironisch gemeint. „Sie sind ein Weg, die Aufmerksamkeit der Leute zu erregen.

“Initiative gegen Chaos, Kampf und Wut

„Wir wollen Aufregung auslösen. Wir haben es alle satt, in diesem städtischen Chaos zu leben. Jeden Tag gegen andere Fahrer in den Kampf zu ziehen, ist eine entsetzliche Energieverschwendung und weckt Wut in den Menschen.“


Meine Meinung:
Die Aufregung geht durch die Medien - Es ist geschafft, Aufmerksamkeit zu erlangen...

19 Oktober 2005

Die Lage im Herbst 2005

http://www.d-direkt-deutschland.de/die_lage_2005.htm
Im Netz gefunden:

Deutschland steht vor einem einzigartigen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Niedergang. Dieser Niedergang hat seine Hauptursache in der psychischen Verfassung des deutschen Volkes. So wenig wie ein psychisch labiler Mensch, ohne Selbstbewußtsein und Willenskraft, die Herausforderungen des Lebens zu meistern im Stande ist, so wenig kann ein Volk unter kollektivem Sühnewahn seine Zukunft meistern. Das deutsche Volk, organisch wie ein menschlicher Körper, wurde zum Objekt eines gewaltigen massenpsychologischen Experiments jener Siegermächte, die auch heute "Freiheit und Demokratie" unter dem Bombenhagel ihrer Luftflotten über die Völker der Welt zu bringen pflegen.

Republik mit Konstruktionsfehler

Die BRD ist nach Jahrzehnten der Existenz auf ihren Konstruktionsfehler gestoßen: Sie war nie eine Republik, war zu keinem Zeitpunkt souverän und hat sich niemals differenziert mit ihrem Gegenentwurf, dem Nationalsozialismus, auseinandergesetzt. Jede Diskussion über den Nationalsozialismus war unter dem Aspekt seiner völligen Verneinung, seiner unabdingbaren Ablehnung, gestellt. War unter der Ägide der Erlebnisgeneration noch eine halbwegs offene Diskussion möglich, ist sie heute vollständig verkrampft, inszeniert, reglementiert und unter Strafe gestellt, zum Ableger ursprünglicher Feinpropaganda geworden. Aus dieser Form der inszenierten Vergangenheitsbewältigung beziehen die "68er", die erste originäre BRD-Generation, ihre Machtbasis. Ihre Legitimation ist die permanente Sühnearbeit.

Es mag sein, daß die Erlebnisgeneration die NS-Zeit und den Krieg verdrängt hat. Dies aber war die Voraussetzung für das Wirtschaftswunder. Die volkspädagogische Vergangenheitsbewältigung als Herrschaftsinstrument ist dagegen die Ursache des Niederganges. Die Art und Weise dieser Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit ist zur Vorlage für den organisierten Volkstod geworden. Deshalb ist die Lösung dieser Grundfrage mit dem Ende der BRD unlösbar verbunden. Die goldenen Kälber der BRD, "Alleinkriegsschuld" und "Singularität der deutschen Verbrechen", sind gleichzeitig ihre Konstruktionsfehler, die nun den unaufhaltsamen Untergang einleiten.

Warum kommt dieser Untergang erst jetzt? Warum gelang es nach dem Zweiten Weltkrieg zur Wirtschaftsmacht aufzusteigen? Die BRD hat ihre wirtschaftlichen Erfolge denjenigen Menschen zu verdanken, die sie heute als "Nazideutsche" denunzieren. Es waren die Reste jenes "Nazi-Deutschland", die den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder bewerkstelligten. Hier haben wir den Zusammenhang zwischen Arbeitsethos und wirtschaftlichen Erfolg. Nach der Etablierung jeder 68er, die den Umerziehungsgeist der Sieger verinnerlicht haben, konnte die Wirtschaft nur noch von den Resten jenes Ethos zehren. Heute haben wir eine Wirtschaft ohne Ethos. Und die Herrschenden vermögen nicht zu erkennen, daß sie mit der Negierung jener Phase zwischen 1933 und 1945 die schöpferischen Elemente zerstören. Die Unfähigkeit, eine identitätsschaffende "Volksgemeinschaft" als Lösungsvorschlag zu akzeptieren, kennzeichnet die Ausweglosigkeit des BRD-Systems.

Wirtschaft ohne Ethos
Wie die Fälle VW und Infineon zeigen, ist die Korruption in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Schon vorher haben wir korrupte Abgeordnete und Parteibonzen erlebt. Die Korruption ist die logische Folge eines um sich greifenden Egoismus, einer Gewissen- und Charakterlosigkeit, die sich die Maske formaler Korrektheit umgehängt hat. Da können die Banken und Konzerne noch so viele Kunstausstellungen finanzieren, sie bleiben die Totengräber der deutschen Volkswirtschaft. Dazu kommt das Fehlen jeglicher nationaler Präferenz als Folge nationaler Selbstverleugnung. Während die französische Regierung, wie jüngst im Fall des Übernahmeversuches von Danone durch Pepsi-Cola, ganz offiziell nationale Interessen verfolgt, will in Deutschland "die Politik der Wirtschaft keine Vorschriften machen". Umgekehrt geht es hingegen schon lange: Je skrupelloser ein Konzern seine Gewinne international privatisiert und seine Lasten national sozialisiert um so unverfrorener nimmt er Einfluß auf die Politik.
Die Wirtschaft ohne Ethos hat auch die Menschen deformiert. Der materialistische Mensch, ausschließlich auf persönlichen Reichtum fixiert, besitzt keinen Arbeitsethos. Er erwartet seine "Selbstverwirklichung" in einem genußvollen Leben. Dieses Anspruchsdenken ohne jedes Gemeinschaftsbewußtsein ist die gewollte Negierung der These "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und führte zum Ruin der Sozialsysteme.

Eine Regierung, die sich ein monströses "Holocaust-Mahnmal" zur Verherrlichung der eigenen Schuld in die Hauptstadt stellt, steht der Zukunft des Volkes im Weg.
In allen Bereichen richtet sich die praktische Politik gegen das eigene, als schuldbeladen betrachtete Volk. Das massenhafte Hereinholen unqualifizierter oder gar krimineller Fremder ("im Zweifel für die Reisefreiheit"), das Bemühen abgelehnte Asylbewerber im Lande zu behalten und weitere anzulocken, das Dulden der schleichenden Verdrängung der Deutschen in den Großstädten, die millionenfache Abtreibung deutscher Kinder, die demografische Katastrophe, das unablässige Verteilen von Milliarden von Steuergeldern an das Ausland - all das sind Kennzeichen eines tiefsitzenden Selbsthasses, der von der Herrschenden schon gar nicht mehr wahrgenommen wird. Wie anders ist die Hinnahme und Verharmlosung einer tickenden Zeitbombe in den Städten zu erklären? Jeder Blick in die Grundschulen und Kindergärten, wo kaum noch ein deutsches Wort zu hören ist, macht uns klar: Die politische Klasse beteiligt sich aktiv am Verrat des deutschen Volkes.

Der kollektive Selbsthaß wird von einer einzigartigen Diktatur politischer Korrektheit instrumentalisiert und verstärkt. Ihre Hauptwaffen sind die Medien und ihre Organisationsform sind die Parteien, die sich den "Staat zur Beute gemacht" haben. Ihre Macht fußt auf der Feigheit und Anpassungssucht der bürgerlichen Gesellschaft. Der BRD-Bildungsbürger vermag über die Überlebenschancen einer australischen Sumpfkröte zu debattieren, das Überleben des eigenen Volkes ist für ihn Tabu.
Die Zeremonienmeister der politischen Korrektheit achten über die Themen und die Begriffe der öffentlichen Diskussion. Mit pawlowschen Reflexen reagiert das Karrierebürgertum auf die Regieanweisungen der medialen Platzanweiser.

Wahlen ändern nichts
Wahlen ändern nichts, da sie stets zu den Bedingungen des Systems stattfinden. Die Systemparteien nutzen bereits im Vorfeld ihre Übermacht in den Medien. Parlament und Regierung zelebrieren eine Art Formaldemokratie. Auf dieser Spielwiese dürfen die Akteure den Bürgern das Stück von der "lebendigen Demokratie" vorspielen. Die Mächtigen kontrollieren sowohl "Regierung" als auch "Opposition". Das Protestpotential wird bei Bedarf durch das Hinzufügen einer weiteren Systempartei ("Linkspartei") absorbiert, die echte Opposition kriminalisiert und ausgegrenzt. Unter diesen Voraussetzungen ist das System scheinbar stabil.

Weil das System seine Stabilität ausschließlich auf Wachstum und Wohlstand gründet kommt es allerdings mit abnehmenden Wohlstand in Schwierigkeiten. Der "Kampf gegen den Terror" erlaubt noch den Ausbau des Überwachungsstaates, der nicht die Bürger vor dem Terror, sondern die Mächtigen vor dem Bürger schützen soll. Doch wie das Beispiel der DDR zeigt ist dieses System nur scheinbar stabil. Sobald die Hegemonialmacht (USA) von inneren Problemen zermürbt ist, schwinden deren Einflußkräfte. Die Ereignisse dieser Tage im Süden der USA (New Orleans) tragen klare Züge des Niedergangs. Es gilt sich jetzt auf die immer gültigen Kräfte zu besinnen.

06 Oktober 2005

Unternehmerische Weitsicht!

Unternehmerische Weitsicht nenne ich es, wenn man nicht nur an den eigenen Geldbeutel denkt und darauf bin ich auch stolz. Wie viele Vermögensberater wollten den Beruf auch ausüben und dachten nur ans schnelle Geld, haben hier verbrannte Erde hinterlassen und unsereins hat deswegen Probleme…

Verlogen und Kapitalistisch nennen mich einige radikale Linke, die es nicht verstehen wollen, dass auch Unternehmer Links sein können. Sie schreiben, ich sei „verlogen“ und veröffentlichen diese Schriften: „Wenn ihr es ernst meint, mit einer anderen Politik,solltet ihr solche Leute erst gar nicht "mitschleifen", wo so was endet könnt ihr bei der SPD gerade beobachten!“

Freude kommt bei meinem Schwiegervater und den Gewerkschaftern auf, wenn sie mitbekommen, dass ich Unternehmer bin. Ich bekomme meist anerkennende Worte.

Überrascht bin ich über mich selbst, dass ich as alter Sozialdemokrat diesen Schritt zur WASG getan habe.

28 September 2005

DU BIST DEUTSCHLAND...!?

Offener Brief zu"Du bist Deutschland"? - Wer ist Deutschland?

Bisher habe ich auf nachfragen diese Statements zu der Kampagne der "Deutschen Eliten", oder die, die es meinen zu sein "Du bist Deutschland" bekommen:

Auf das, was "Mr. Tagesschau" Ulrich Wickert sage, "Frage nicht was Deutschland für dich tun kann, frage was du für Deutschland tun kannst (von John F. Kennedy)", frage ich mich, was sollen wir tun? Hinnehmen das die Steuern für die Reichen weiter gesenkt werden? Kredite aufnehmen und kaufen, daß der Einzelhandel gestärkt wird? Gegen die Gewerkschaften handeln und "bloß nicht aufmucken und streiken", alles hinnehmen und für weniger Geld arbeiten?

Ist "Du bist Deutschland" auch der HartzIV-Empfänger, der deswegen vom Prof. Dr. zum Straßenkehrer wurde, weil ihn sein Unternehmen mit knapp 50 vor die Tür gesetzt hat und er seine Altersvorsorge und Haus auflösen mußte?

Ist "Du bist Deutschland" auch die Familie, die 2 Kinder hat und deswegen keine Wohnung findet?

Ist "Du bist Deutschland" auch da, wo sich Nachbarn, wegen dem Schein einer 40-Watt-Birne gegenseitig verklagen?

Ist "Du bist Deutschland" auch das Land, in dem diese Medienkampagne von Leuten gemacht wird, die sich über das Morgen keine Sorgen mehr zu machen brauchen?

Das ist KEIN Gejammerte, das sind Tatsachen, oderwie der Markwort zu sagen pflegt "Fakten, Fakten, Fakten!"

Dazu meinte einer aus der Runde

Ihr seid Deutschland:

Ihr, die ihr mit "Slogans" wie Geiz ist geil oder "Lass dich nicht verarschen" dafür sorgt, dass Raffgier, Egoismus undÜbervorteilung anderer die tonangebenden deutschen Tugenden geworden sind.

Ihr, die ihr mit politischer und wirtschaftlicher Unterstützung den Deutschen die staatliche Rente aus- und die Altersversorgung mittels inzwischen komplett wertloser Aktien eingeredet, ach was, versprochen habt.

Ihr, die ihr die junge deutsche Generation als "Raubkopierer" und "Graffiti-Verbrecher" kriminalisiert, noch bevor sie zum ersten Mal auch nur versucht haben, einen Job zu finden.

Ihr, die ihr zu der Hälfte Deutschlands gehört, die 96,3 Prozent des gesamten deutschen Privatvermögens besitzt, während sich die andere Hälfte mit den restlichen 3,7 Prozent vergnügt.

Ihr, die ihr den Schwimmbädern, Schulen, Kitas, Sozial- und Jugendeinrichtungen die Gelder streicht oder sie einfach verkauft oder schließt, um euch gleichzeitig andauernd über PISA zu wundern.

Ihr, die ihr bei besserem Wissen so tut, als könntet ihr die Arbeitslosenzahlen verringern.Ihr, die ihr längst eine andere Sprache sprecht als die, zu denen ihr redet.Ihr, die ihr im Jahr 2005 immer noch nicht verstanden habt, wie man ein inzwischen Jahrzehnte altes "neues" Medium chancenreich nutzt und euch stattdessen weiterhin mit dem lächerlichen Versuch der Kontrolle desgleichen beschäftigt.

Ihr, die ihr uns erklären wollt, was wir sind, um euer Image aufzupolieren.

Ihr seid Deutschland! Also räumt den Saustall endlich auf.

25 September 2005

Offener Brief zu 'Stasi-Vorwürfe gegen die Linkspartei'

Zum Pressebericht: Birthler: Stasi-Vorwürfe gegen die Linkspartei

Die DDR ist seit sechzehn Jahren weg, die höchste Verjährungszeit für eine Straftat ist bei uns fünfzehn Jahre. Die Aufhebung der Verjährung für "IM", was natürlich für sich allein noch nicht mal eine Straftat ist, ist für die etablierte politische Szene wirklich eine passende Sache: Wenn es mal nicht so läuft, wenn man keine Ideen mehr hat, wenn die Wahlen unklar ausgehen, wenn der politische Gegner besser punktet, dann greift man einfach in großen Aktenschrank, und sagt: "Hier, der da, der war IM! – An den Pranger mit ihm!" Dann hat das Volk wieder einmal eine dicke Schlagzeile, und man kann in Ruhe weitermauscheln.

Zur Begründung meinte sie, die Öffentlichkeit habe ein Recht darauf zu erfahren, wer ein IM war? Sagt sie auch, auf welcher rechtsstaatlichen Grundlage die Öffentlichkeit dieses Recht angeblich hat? Nein, das sagt sie nicht. Es gibt ja auch keine. Im Gegenteil. Das thüringische Verfassungsgericht hat ein Gesetz wieder einkassiert, mit dem "enttarnten IMs" das Abgeordnetenmandat entzogen werden sollte.

Ebenso, wie es kein Recht der Öffentlichkeit gibt auf Kenntnis des genauen Alkoholkonsums jedes Abgeordneten. Das wäre aber vielleicht sogar noch wichtiger.

Wie wurde man eigentlich IM? Sicher gab es welche, die sich freiwillig meldeten, kleine Blockwartpersönlichkeiten. Die hat es schon immer gegeben. Die meisten haben sich aber nicht bei der Stasi beworben, sondern wurden angesprochen, man versprach ihnen Vergünstigungen, einen Studienplatz, einen besseren Arbeitsplatz, oder man setzte sie unter Druck mit früheren staatsfeindlichen Äußerungen, mit Verfehlungen, mit was weiß ich. Wenn man nur tief genug gräbt, findet man bei jedem etwas, womit man ihn unter Druck setzen kann.

Die IMs standen auf der untersten Stufe der Stasihirachie. Alle anderen, die im Staats- und Parteiwesen der DDR irgendetwas "geworden waren", standen höher. Und aus den alleruntersten, den Fußabtretern, den Sklaven, aus denen macht man jetzt den ewigen Feind.

Das ist dann neben den "Neonazis" und "Kinderschändern" die dritte Hassgruppe in unserer Hassgesellschaft. Sie kommt gerade recht, um die "Altnazis" abzulösen.

Warum kommt wohl Marianne Birthler jetzt mit "IM-Verdächtigungen an? Weil sie erstens Politikerin ist, zweitens eine Bilderbuchkarriere hingelegt hat und drittens bei den Grünen ist?

Wer sich wirklich dafür interessiert, was es mit den Stasi-Vorwürfen auf sich hat, könnte vielleicht bei www.sozialisten.de (das ist die Linkspartei) mit der Suchfunktion mal nach "Stasi" suchen. Das ist interessante Lektüre. Die Betroffenen sind zwar nicht direkt stolz drauf, aber sie schämen sich auch nicht annähernd so, wie es die GRÜNE Selbstgerechtigkeit gern hätte. Hier ist etwas über das Vokabular unter den "offiziellen" Mitarbeitern der Stasi, auch interessant: http://www.freitag.de/2000/13/00131701.htm

Noch etwas: So wie es aussieht, wissen Einige noch gar nicht, dass sie von der Stasi überhaupt als "IM" geführt wurden. Ich stelle mir gerade vor: Ein Bekannter könnte während seiner Bundeswehrzeit durchaus von einem Spion angesprochen und sogar ausgehorcht worden sein, ohne zu merken, was da läuft. Das war ja mitten im kalten Krieg. Und man ist mit Hunderten von Leuten zusammengekommen, auf Lehrgängen, auf Übungen, manche hat man nur einmal gesehen und dann nie wieder. Es könnte also irgendwann auch eine Stasi-Akte über diesen Menschen, ohne sein Wissen auftauchen.

Jetzt denken viele, naja, aber genau das geht doch aus der Stasi-Akte hervor, oder? Ob jemand nur so angesprochen und ausgehorcht wurde, oder ob jemand sich freiwillig gemeldet hat und bereitwillig Auskunft über andere gegeben hat. Nein, eben nicht. Selbst Leute, die sich regelmäßig jeden Freitag in der Kneipe an der Ecke bei einem Stasi-Offizier über Nachbarn und ihre Westverwandten ausgekotzt haben (ohne zu wissen, dass der Gegenüber von der Stasi war), wurden als IM geführt. Dazu bedarf es keiner Unterschrift, weil derjenige ja quasi ohne Auftrag Informationen lieferte.
Ist denn der Verfassungsschutz mit der Stasi gleichzusetzen? Spitzel und Denunzianten sind - für mich - in jedem System Lumpen, egal, wem sie dienen.

Dass die DDR zumindestens im Verhältnis zur Bundesrepublik, ein Unrechtssystem war ist unstreitig. Dass die Ungerechtigkeiten andere sind und andere treffen, macht sie nicht nichtexistent. Dass der Rechtsstaat ausgesetzt wird, wenn die Staatsraison das empfiehlt (siehe Bush in Mainz), macht die beiden Systeme aber durchaus vergleichbar.

Vielleicht sollte man die Leute erst mal selbst ansprechen, und nicht erst mal alles an die Presse geben, die dann auch, von der passenden Partei gesponsert, den „richtigen Aufhänger“ publizieren!

Übrigens Nazi-Offiziere haben im Bundestag gesessen bis sie vor Altersschwäche tot umgefallen sind.

12 September 2005

Nochmals zur Erinnerung, wie es 2010 aussehen könnte...

(Dies ging übrigens schon Anfang 2003 durch das Netz)

"Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens. Der Radioweckerreist Gunther S. (46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt ModernTalking. Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas spätergeworden. Bei der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früherkonnte er danach wenigstens ausschlafen. "Ja ja, der Pfingstmontag",murmelt Herr S., "ist das wirklich schon sieben Jahre her?"

Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht in seinem Haus.Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten sieeben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. darangewöhnt. An die frei liegenden Leitungen, den Betonfußboden.

Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Dennder Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschalemehr gibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zweiStunden.

Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, dieHerrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegenseiner Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro fur zwei Kronen sindviel Geld. Und schon die Brille musste er selbst bezahlen. Hat dabei aber15 Euro gespart. Weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zumHausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.

Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause",stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten.Als es nichts gab. 2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft dasWeihnachtsgeld gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon längerher. "Und bis wann gabs eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S. - erkommt nicht drauf.

Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeldauszugeben. Heute sinds ja gerade mal 19 Tage im Jahr.

Pfingstmontag? 1. Mai? Geschichte. Das stand nicht auf der Agenda 2010 -so hieß sie doch, oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weißHerr S., müssen noch viel mehr ackern.

Darum kann Gunther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben.Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großenBetrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehrverscherzen. Wer will sich schon einreihen in das Heer von sechsMillionen Arbeitslosen? Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst anPfingsten vermisst er schon. Was solls, in 23 Jahren hat Herr S. es hintersich. So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit denNullrunden so weitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn dasRauchen vorher um. Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel neunEuro kostet. Aber heute, auf den letzten Metern zum Buro,steckt Gunther S. sich trotzdem eine an."


Deswegen für eine starke Linke,
dass es soweit nicht kommt...

Wählt die LINKE. und helft mit!

Am 18.September.2005:
www.die-einzige-wahl.de

18 August 2005

Die politische Realität...

Die politische Realität übertrifft doch in vieler Hinsicht die alberne Fiktion des palavernden Pöbels, zu dem auch ich mich lieber geselle als zu denen, die sich derzeit als Herrenmenschen-Politelite gebärden und sich umso kompetenter und moralischer fühlen, je mehr sie anderen das Fell über die Ohren zu ziehen wünschen. Eines muss hier mal ganz klar gesagt werden: Seit 1985 machen wechselweise die etablierten Parteien die Politik und immer weniger die Bürger. Ganz allein an ihm kann es also wohl nicht liegen, wenn hier angeblich alle Stricke reißen und Niemand mehr des Knüpfens mächtig ist.

Mich erinnert dieses Getue vielmehr an die Ticks gewisser Damen, die in ihren Familien mit hysterischer Energie den Ton angeben und alles dadurch entstehende Ungemach ihren Gatten andichten, der überhaupt nicht mehr zu Worte kommt, der sich aber nie zu wehren traut, denn sonst würde Madame komplett ausrasten und der Schaden wäre doppelt hoch. Zu solchen Szenarien kommt es sehr früh in einer Beziehung, wenn beide versuchen, ihre Grenzen abzustecken und einer dabei keine findet.

Genau dieses ist das derzeitige Gehabe der neoliberalen Schickeria. Entweder alle kuschen oder es wird gezankt, wer nun wann wem seine Bonusmeilen benutzt oder auch ne Freundin mit einer BW-Maschine besucht hat. So drückt man ein Volk in die Asche aber löst keine Arbeitsplatz- oder Schuldenprobleme.

Der Staat schafft keine Arbeit, der Arbeiter verdient nichts mehr und schafft keine Steuern, die Wertschöpfer ziehen die Mittel immer frecher aus dem System. Unvermeidbare Aufgaben wie Gesundheit, Bildung und Soziales versinken im Zwielicht, wenn man die ständig steigenden Medikamentenkosten oder die absurd hohen Kosten für die Altenpflege und -unterbringung beleuchtet etc.. Die Neoliberale Kaste an sich erweist sich mehr und mehr als angeblich merkbefreit und dennoch als äußerst effizient in der Durchsetzung ihrer Ziele. Der Grunddefekt des "Pöbels" besteht darin, dass er immer noch so tut, als sei der jetzige Zustand nicht von irgendwem gewollt sondern genau das Gegenteil. Je mehr er sich zwecks Rettung abstrampelt, desto tiefer zieht es ihn in den Schlick.

Ich persönlich wundere mich schon, wie verschiedene Damen und Herren diesen Karren aus dem Dreck zu ziehen gedenken, indem sie ausgerechnet die permanent scheiternden Methoden der Vergangenheit bemühen. Das Grundübel der Nation manifestiert sich durch folgenden Kindervers: "Du sollst es einmal besser haben"! Auf Ökonomiedeutsch: Ständiges Wachstum! Hierin spiegelt sich die Unzufriedenheit einer Hochkultur wieder, welche alles Mögliche sein kann, nur eben nicht ruhig und zufrieden.

Schau dir die Türken, Italiener, Perser und sonst wen in Deutschland an: Wenn man sie nicht provoziert, sind sie in der Regel auch hervorragend zu genießen. Stößt Du aber auf einen dieser unzufriedenen Deutschen Herrenmenschen, kommen nur noch Drohungen, Anweisungen, Imponiergehabe, etc. Es gibt kein moralisches Sicherheitsnetz für schlechtes Benehmen. Dabei besteht überhaupt keine Gefahr. Man kann einfach nicht anders. Und ich gebe zu: Mir geht es teilweise genauso, nur: Ich lebe hier nun mal.

Respektive ist es so, wenn ich morgens in den Spiegel schaue, bin ich zwar derzeit nicht zufrieden mit der Gesamtsituation in diesem Land, nein, wirklich nicht. Aber ich mach das Beste draus und lass mich nicht auf das Niveau herab, immer nur andere in die Verantwortung zu nehmen, wie es derzeit ja modern ist…

15 August 2005

Warum ich bei der WASG aktiv bin...

Wie ein Mitglied schon im WASG-Forum geschrieben hat, möchte ich meine Geschichte, wie ich zur WASG gekommen bin, kurz erzählen...

Seit 2003 bin ich von der Politik sowas von enttäuscht und habe deswegen ein eigenes, neutrales Forum gegründet! Ich hatte da nach Stimmen gesucht, wie und was man anders machen könnte... Doch Politik ist im Netz "nicht so der Renner"...

Meine Kunden bekamen immer mehr den "Teppich unter den Füßen" weggezogen. Einer nach dem anderen, darunter auch Firmen die ich betreue, konnte seine Leistungen nicht mehr erfüllen und brauchte meinen Rat. Das bringt mir aber auch nicht die "Butter aufs Brot"!

Danach wurde davon im Forum berichtet:
Der BürgerKonvent - Organisation Am 24. März 2003 wurde der
BürgerKonvent
e.V. gegründet. Er ist überparteilich, unabhängig und
gemeinnützig.

Was sich aber auch nicht so "großartig" entwickelte oder etwas bewegte.

Also war der Gedanke über die Gründung einer eigenen Partei... Nur wie sollte dies gehen? Ich müßte dann durch ganz Deutschland pilgern und Geld bringt das auch erst mal keines... Wie also die Familie ernähren? Oder sollte ich Sponsoren finden...!? Bin ich dann aber noch "neutral"? Wird der Sponsor bald "seine Unterstützung" einfordern? Also doch nichts...

Dann lernte ich, als treuer, aber entäuschter SPD-Wähler die WASG kennen. Nun beobachtete ich die ganze Sache einmal und trat dann als Mitglied ein. Das war im August, am 13. des Jahres 2004. Da war die Sache noch ein Verein. Erst nachdem es am 22. Januar.2005 zu einer Partei wurde, fand ich auch den Weg, nachdem Berthold Pfeiffer mich einlud, zu einem Treffen der WASG-Darmstadt/Starkenburg. Ich wurde dabei immer Interessierter, obwohl ich in Darmstadt nicht mit allem einverstanden war.

Berthold, sowie auch Uwe Hartmann und mir, war klar, wir mußten im Odenwald was Eigenständiges auf die Beine stellen und planten unseren ersten, offenen Informationsabend im Odenwald. Dieser wurde gut angenommen und seitdem geht es bergauf mit der WASG in Odenwald.

Bauchschmerzen bekamen alle, als es nach dem NRW-Disaster am 23.Mai.05 hieß, wir gehen mit der PDS zusammen... Was passiert nun? Wird das angenommen oder hagel es Austritte? Werden die Menschen noch zu uns kommen...? Nun, allen Bedenken zum trotz hatten wir mehr Zulauf und Eintritte, als davor...!

Mittlerweile hat der neu gegründete Kreisverband Odenwaldkreis per Dato 16 Mitglieder und in ganz Deutschland sind es über 10.000 Mitglieder!

Bekämpft werden wir von allen anderen Parteien, da denen "der Arsch auf Grundeis" geht. Vielleicht decken wir noch die eine der andere Schandtat der sogenannten etablierten Parteien auf! Ich hoffe, dass die Menschen nicht nur aus Protest, sondern auch aus Überzeugung Links wählen!

Deshalb die WASG

14 August 2005

Presse vor der Wahl...

Wenn nun wieder mal die Medien genauer beobachtet werden, fällt direkt auf, dass das Thema "Sozial ist, was Arbeit schafft" wieder in allen Reportagen und Sendungen kommt. Da wird von deutschen Auswanderern berichtet, von Orten im Osten, die keine Arbeit für die jungen Menschen dort haben und das alles an einem Abend...

Da fällt mir dann immer wieder ein, wie das mit "Florida-Rolf" und den dauernden Sendungen über die sogenannten "Sozialschmarotzern" war (Reportage über Sozialarbeiter und Gerichtsvollziehern, etc.) ... Kurz danach wurde von allen HartzIV verabschieden ohne große Gegenwehr.

Nun frage ich mich, wer hat denn nun wieder den gößten Vortei aus diesen Medienkampangen...?

Naja, bald isses soweit und wir werden sehen, wer uns dann die Hosen "runterzieht"! Einer von denen auf dem Bild wird es schon sein. Oi, der Guido fehlt hier...

12 August 2005

Unfall auf der A3...

Ich war heute um kurz vor 4 mit meinem Sohn unterwegs zum Flughafen in Frankfurt. Etwa 16.30 Uhr dort im Terminal 2 angekommen, hatten wir unsere drei abzuholenden Bekannten in die Arme schließen können. Michaela, meine Bekannte, fragte mich dann, ob ich denn im Stau gestanden hätte. Es wäre doch ein schwerer Unfall auf der Autobahn aus dem Flieger zu sehen!? Als wir dann aus dem Parkhaus, unterwegs nach Hause waren, hatte ich auch kann das ganze Ausmaß leider live gesehen... Ich blickte nach links und sah den roten Kleinwagen, der ziemlich zusammengeschoben wurde... Ich sah ganz kurz einen kleinen Hügel auf der Autobahn, auf dem eine Decke lag... Ich sah viel Blaulicht und Feuerwehrmänner... Auf der Weiterfahrt wurde dann auch schon im Radio berichtet, dass eine Familie an einem Stauende aus dem Auto stieg, aber die Kinder drinn blieben. Als dann ein Kleintransporter auf das Stauende, also dem Kleinwagen mit den beiden Kindern ungebremst auffuhr... Die Kinder starben noch an der Unfallstelle. Mir kamen fast die Tränen. Kinder, wieder mal unschuldige Kinder! Ich dachte an meine beiden Kinder und was ich jetzte machen würde... Ich dachte dann an die Eltern, die mit den Bildern und Geräuschen des Unfalls jetzt leben müssen! Ich dachte auch an die Feuerwehrleute und Polizisten, die das verarbeiten müssen. Aber am meisten dachte ich an meine Kinder... Ich werde sie heute Abend wieder einmal ganz fest in den Armen halten, ganz doll drücken und ihnen sagen, dass ich sie lieb habe! Das machen wir heute wohl viel zu wenig...

11 August 2005

Die großen Parteien üben...

Wie ich letzten Freitag von einem Infoabend Besucher bei der WASG erfahren habe, werden im Kreisverband der SPD im Odenwald Plakate der Linkspartei aufgehängt und es werden "Kampf-Strategien" ausgearbeitet... Er war "versehendlich" dort, da hier die Plakate schon aussen zu sehen waren, dort aber "Unbekannte" saßen. Lediglich antrat Schnur kannte er. Dann war im klar - Hier ist er falsch...

Schon sehr interessant, dass es hier nicht mehr um Inhalte geht, sondern nur noch darum, wie mach ich den politischen Gegner nieder...? Das ist doch kein Wahlkampf mehr!?

Aber wenn schon ein Struck beim ZDF den Lafontaine als Veräter und Lügner bezeichnen darf, weiß man, wie tief wir doch gesunken sind.

Aber Kopiert wird trotzdem mächtig. Da werben die Jusos im Odenwald mit "Arbeit und soziale Gerechtigkeit". Da nennen sich die Grünen plötzlich "Die echte Linkspartei" (o. ä.). Kopieren ist aber nicht gleich kapieren...

Noch ein Blogg...

Ich habe seit Jahren ein Forum, dass recht gut besucht wird. Nun traue ich mich auch mal zu bloggen, auch wenn es noch "Neuland" ist für mich...

Aber ich will hier mal hinterlassen was mich so bewegt oder auch bewegt hat.
Lasst mich also beginnen...