20 Oktober 2005

Hitler in Mexiko

Na sowas... Gerade gelesen. Wäre ja bei uns undenkbar:


Mexiko - Hitler soll Chaos verhindern

19.10.05
In Mexiko-Stadt könnte Adolf Hitler die Bewohner bald von Plakaten zu besserem Benehmen im Straßenverkehr auffordern.

Derzeit werben Abbildungen von Saddam Hussein, Osama bin Laden und Mutter Teresa für einen geregelteren Umgang der Menschen in der 18-Millionen-Metropole. In Sprechblasen fordern sie Verkehrsteilnehmer auf, keine Schmiergelder an Verkehrspolizisten zu zahlen oder nicht in zweiter Reihe zu parken. Zu den ungleichen Botschaftern dürften sich den Initiatoren zufolge demnächst Hitler und US-Präsident George W. Bush gesellen.

Teresa ruft, Saddam warnt, Osama mahnt

„Zum Teufel, zahle keine Schmiergelder", ruft etwa Mutter Teresa den Bewohnern der mexikanischen Hauptstadt zu. Einige Straßen weiter warnt ein grimmiger Saddam: „Parke nicht in zweiter Reihe, du könntest Chaos verursachen“. Bin Laden dagegen ermahnt Fußgänger, stark befahrene Straßen über eigens für sie errichtete Brücken zu queren: „Ich sorge mich um dein Leben.“ Auf jedem der Plakate ist der Slogan zu lesen: „Von wem willst du es denn noch hören, bevor du es beachtest?“

Die ungewöhnliche Kampagne geht auf die Bürgerinitiative „Muevete Por Tu Ciudad“ (Rühr dich für deine Stadt) zurück. Eine Sprecherin erklärt, die Poster seien ironisch gemeint. „Sie sind ein Weg, die Aufmerksamkeit der Leute zu erregen.

“Initiative gegen Chaos, Kampf und Wut

„Wir wollen Aufregung auslösen. Wir haben es alle satt, in diesem städtischen Chaos zu leben. Jeden Tag gegen andere Fahrer in den Kampf zu ziehen, ist eine entsetzliche Energieverschwendung und weckt Wut in den Menschen.“


Meine Meinung:
Die Aufregung geht durch die Medien - Es ist geschafft, Aufmerksamkeit zu erlangen...

19 Oktober 2005

Die Lage im Herbst 2005

http://www.d-direkt-deutschland.de/die_lage_2005.htm
Im Netz gefunden:

Deutschland steht vor einem einzigartigen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Niedergang. Dieser Niedergang hat seine Hauptursache in der psychischen Verfassung des deutschen Volkes. So wenig wie ein psychisch labiler Mensch, ohne Selbstbewußtsein und Willenskraft, die Herausforderungen des Lebens zu meistern im Stande ist, so wenig kann ein Volk unter kollektivem Sühnewahn seine Zukunft meistern. Das deutsche Volk, organisch wie ein menschlicher Körper, wurde zum Objekt eines gewaltigen massenpsychologischen Experiments jener Siegermächte, die auch heute "Freiheit und Demokratie" unter dem Bombenhagel ihrer Luftflotten über die Völker der Welt zu bringen pflegen.

Republik mit Konstruktionsfehler

Die BRD ist nach Jahrzehnten der Existenz auf ihren Konstruktionsfehler gestoßen: Sie war nie eine Republik, war zu keinem Zeitpunkt souverän und hat sich niemals differenziert mit ihrem Gegenentwurf, dem Nationalsozialismus, auseinandergesetzt. Jede Diskussion über den Nationalsozialismus war unter dem Aspekt seiner völligen Verneinung, seiner unabdingbaren Ablehnung, gestellt. War unter der Ägide der Erlebnisgeneration noch eine halbwegs offene Diskussion möglich, ist sie heute vollständig verkrampft, inszeniert, reglementiert und unter Strafe gestellt, zum Ableger ursprünglicher Feinpropaganda geworden. Aus dieser Form der inszenierten Vergangenheitsbewältigung beziehen die "68er", die erste originäre BRD-Generation, ihre Machtbasis. Ihre Legitimation ist die permanente Sühnearbeit.

Es mag sein, daß die Erlebnisgeneration die NS-Zeit und den Krieg verdrängt hat. Dies aber war die Voraussetzung für das Wirtschaftswunder. Die volkspädagogische Vergangenheitsbewältigung als Herrschaftsinstrument ist dagegen die Ursache des Niederganges. Die Art und Weise dieser Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit ist zur Vorlage für den organisierten Volkstod geworden. Deshalb ist die Lösung dieser Grundfrage mit dem Ende der BRD unlösbar verbunden. Die goldenen Kälber der BRD, "Alleinkriegsschuld" und "Singularität der deutschen Verbrechen", sind gleichzeitig ihre Konstruktionsfehler, die nun den unaufhaltsamen Untergang einleiten.

Warum kommt dieser Untergang erst jetzt? Warum gelang es nach dem Zweiten Weltkrieg zur Wirtschaftsmacht aufzusteigen? Die BRD hat ihre wirtschaftlichen Erfolge denjenigen Menschen zu verdanken, die sie heute als "Nazideutsche" denunzieren. Es waren die Reste jenes "Nazi-Deutschland", die den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder bewerkstelligten. Hier haben wir den Zusammenhang zwischen Arbeitsethos und wirtschaftlichen Erfolg. Nach der Etablierung jeder 68er, die den Umerziehungsgeist der Sieger verinnerlicht haben, konnte die Wirtschaft nur noch von den Resten jenes Ethos zehren. Heute haben wir eine Wirtschaft ohne Ethos. Und die Herrschenden vermögen nicht zu erkennen, daß sie mit der Negierung jener Phase zwischen 1933 und 1945 die schöpferischen Elemente zerstören. Die Unfähigkeit, eine identitätsschaffende "Volksgemeinschaft" als Lösungsvorschlag zu akzeptieren, kennzeichnet die Ausweglosigkeit des BRD-Systems.

Wirtschaft ohne Ethos
Wie die Fälle VW und Infineon zeigen, ist die Korruption in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Schon vorher haben wir korrupte Abgeordnete und Parteibonzen erlebt. Die Korruption ist die logische Folge eines um sich greifenden Egoismus, einer Gewissen- und Charakterlosigkeit, die sich die Maske formaler Korrektheit umgehängt hat. Da können die Banken und Konzerne noch so viele Kunstausstellungen finanzieren, sie bleiben die Totengräber der deutschen Volkswirtschaft. Dazu kommt das Fehlen jeglicher nationaler Präferenz als Folge nationaler Selbstverleugnung. Während die französische Regierung, wie jüngst im Fall des Übernahmeversuches von Danone durch Pepsi-Cola, ganz offiziell nationale Interessen verfolgt, will in Deutschland "die Politik der Wirtschaft keine Vorschriften machen". Umgekehrt geht es hingegen schon lange: Je skrupelloser ein Konzern seine Gewinne international privatisiert und seine Lasten national sozialisiert um so unverfrorener nimmt er Einfluß auf die Politik.
Die Wirtschaft ohne Ethos hat auch die Menschen deformiert. Der materialistische Mensch, ausschließlich auf persönlichen Reichtum fixiert, besitzt keinen Arbeitsethos. Er erwartet seine "Selbstverwirklichung" in einem genußvollen Leben. Dieses Anspruchsdenken ohne jedes Gemeinschaftsbewußtsein ist die gewollte Negierung der These "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und führte zum Ruin der Sozialsysteme.

Eine Regierung, die sich ein monströses "Holocaust-Mahnmal" zur Verherrlichung der eigenen Schuld in die Hauptstadt stellt, steht der Zukunft des Volkes im Weg.
In allen Bereichen richtet sich die praktische Politik gegen das eigene, als schuldbeladen betrachtete Volk. Das massenhafte Hereinholen unqualifizierter oder gar krimineller Fremder ("im Zweifel für die Reisefreiheit"), das Bemühen abgelehnte Asylbewerber im Lande zu behalten und weitere anzulocken, das Dulden der schleichenden Verdrängung der Deutschen in den Großstädten, die millionenfache Abtreibung deutscher Kinder, die demografische Katastrophe, das unablässige Verteilen von Milliarden von Steuergeldern an das Ausland - all das sind Kennzeichen eines tiefsitzenden Selbsthasses, der von der Herrschenden schon gar nicht mehr wahrgenommen wird. Wie anders ist die Hinnahme und Verharmlosung einer tickenden Zeitbombe in den Städten zu erklären? Jeder Blick in die Grundschulen und Kindergärten, wo kaum noch ein deutsches Wort zu hören ist, macht uns klar: Die politische Klasse beteiligt sich aktiv am Verrat des deutschen Volkes.

Der kollektive Selbsthaß wird von einer einzigartigen Diktatur politischer Korrektheit instrumentalisiert und verstärkt. Ihre Hauptwaffen sind die Medien und ihre Organisationsform sind die Parteien, die sich den "Staat zur Beute gemacht" haben. Ihre Macht fußt auf der Feigheit und Anpassungssucht der bürgerlichen Gesellschaft. Der BRD-Bildungsbürger vermag über die Überlebenschancen einer australischen Sumpfkröte zu debattieren, das Überleben des eigenen Volkes ist für ihn Tabu.
Die Zeremonienmeister der politischen Korrektheit achten über die Themen und die Begriffe der öffentlichen Diskussion. Mit pawlowschen Reflexen reagiert das Karrierebürgertum auf die Regieanweisungen der medialen Platzanweiser.

Wahlen ändern nichts
Wahlen ändern nichts, da sie stets zu den Bedingungen des Systems stattfinden. Die Systemparteien nutzen bereits im Vorfeld ihre Übermacht in den Medien. Parlament und Regierung zelebrieren eine Art Formaldemokratie. Auf dieser Spielwiese dürfen die Akteure den Bürgern das Stück von der "lebendigen Demokratie" vorspielen. Die Mächtigen kontrollieren sowohl "Regierung" als auch "Opposition". Das Protestpotential wird bei Bedarf durch das Hinzufügen einer weiteren Systempartei ("Linkspartei") absorbiert, die echte Opposition kriminalisiert und ausgegrenzt. Unter diesen Voraussetzungen ist das System scheinbar stabil.

Weil das System seine Stabilität ausschließlich auf Wachstum und Wohlstand gründet kommt es allerdings mit abnehmenden Wohlstand in Schwierigkeiten. Der "Kampf gegen den Terror" erlaubt noch den Ausbau des Überwachungsstaates, der nicht die Bürger vor dem Terror, sondern die Mächtigen vor dem Bürger schützen soll. Doch wie das Beispiel der DDR zeigt ist dieses System nur scheinbar stabil. Sobald die Hegemonialmacht (USA) von inneren Problemen zermürbt ist, schwinden deren Einflußkräfte. Die Ereignisse dieser Tage im Süden der USA (New Orleans) tragen klare Züge des Niedergangs. Es gilt sich jetzt auf die immer gültigen Kräfte zu besinnen.