21 Februar 2007

Politischer Aschermittwoch…

In Passau stimmte Edmund Stoiber das letzte Mal seine Anhänger auf den traditionellen Aschermittwoch ein. In stundenlangen Dialogen lies er sich noch einmal feiern. Beim eintreten der Fürther Landrätin Gabriele Pauli gab es Pfiffe und Buh-Rufe aus der Menge, was typisch für Bayern ist. Basisdemokratie ist den Anhängern in Passau noch immer ein Fremdwort. Gehorsam der Parteisoldaten hat dort noch Tradition.

Dazu gab’s Stimmen aus den anderen Reihen: In Passau sei der „Tag der Scheinheiligen“, Beck meinte gar, dort trauen sie sich nicht „Rücken an Rücken zu sitzen“. Trittin sprach vom „Bandenkrieg auf Sankt Pauli“.

Ein ganz normaler politischer Aschermittwoch eben…

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